Einheimische Schweine sind für einige Kulturen von besonderer Bedeutung. Ihre Abstammung ist oft mit der örtlichen Religion und den Bräuchen verbunden. Sie können auch minderwertiges Futter vertragen und sind widerstandsfähiger gegen endemische Krankheiten und innere Parasiten. Handelsübliche Rassen wachsen auch schneller, sind effizienter bei der Umwandlung von Futter in verwertbares Eiweiß und liefern eine bessere Schlachtkörperqualität. Sie sind auch für den Markt begehrter.
Kreuzungsschweine haben Vorteile gegenüber reinrassigen Schweinen
Kreuzungsschweine sind eine beliebte Wahl für kommerzielle Schweineproduzenten. Sie haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber reinrassigen Schweinen, darunter eine bessere Leistung und geringere Produktionskosten. Durch die Kreuzung von Schweinen wird auch die Anzahl unerwünschter genetischer Kombinationen reduziert, so dass Kreuzungen eine bessere Wahl für die Zucht sind.
Diese Kreuzungen verbessern auch das Überleben und das Wachstum der Schweine. Ein durchschnittliches Kreuzungsschwein wiegt beim Absetzen 6,5 % mehr als ein reinrassiges Schwein. Außerdem nehmen sie schneller an Gewicht zu als reinrassige Tiere und benötigen weniger Futter pro Pfund Zuwachs. Insgesamt haben gekreuzte Schweine die gleiche Schlachtkörperqualität und sind produktiver als reinrassige Schweine.
Auch die Leistung nach der Entwöhnung war bei Schweinen der Rasse Duroc besser, da sie schneller Marktgewicht erreichten. Im Gegensatz dazu waren die Spot- und Yorkshire-Schweine weniger effizient bei der Umwandlung von Futter in Zuwachs.
Die Ergebnisse der Rückkreuzungszucht zeigten, dass gekreuzte Schweine bessere Leistungen erbringen als reinrassige Schweine. Eine dreifach gekreuzte Sau sollte einen Wurf von Schweinen produzieren, bei dem durchschnittlich 11 Schweine lebend geboren werden.
Gewerbliche Erzeuger fragen oft, ob gekreuzte Schweine Vorteile gegenüber reinrassigen Schweinen haben. Gekreuzte Sauen wurden mit F1-Ebern von zwei verschiedenen Mutterrassen gezüchtet, darunter Duroc und Hampshire. Diese Schweine werden dann als Marktschweine vermarktet. Dies ist zwar nicht unbedingt eine gute Idee, kann aber dazu führen, dass überlegene Eigenschaften gleichmäßig von Generation zu Generation weitergegeben werden.
Einige Vorteile von gekreuzten Schweinen gegenüber reinrassigen Schweinen sind die höhere Produktivität, weniger Abfall und eine bessere Gesundheit. Darüber hinaus sind gekreuzte Schweine wirtschaftlicher und leichter zu züchten.
Einheimische Schweine sind wichtig für die lokalen Bräuche und die Religion
Die Ursprünge des Schweins in China reichen bis in die Antike zurück, als die meisten Familien nur ein einziges Schwein für besondere Anlässe hielten und es nur ab und zu aßen. Die alte chinesische Schweinehaltung legte den Grundstein für die heutige unglaubliche Vielfalt an Nutztieren. Heute gibt es mehr als 100 einheimische Schweinerassen und Hunderte weiterer Sorten, die an die örtlichen Gegebenheiten angepasst sind. Leider ist diese Vielfalt bedroht, da moderne Agrarunternehmen und Landwirte bestimmten Merkmalen einen höheren Stellenwert einräumen als anderen.
In Thailand werden einheimische Schweine von Kleinbauern auf Bauernhöfen gezüchtet und sind ein fester Bestandteil der lokalen Bräuche und Religion. Nur etwa 0,7 Prozent der Schweine werden in Intensivbetrieben gehalten. Die restlichen 95 % werden in kleinen und mittleren Betrieben gehalten, wobei fünf Betriebe mehr als 5000 Tiere halten.
Die ältesten bekannten Hausschweinknochen wurden in der neolithischen Stätte von Jiahu in der Provinz Henan entdeckt und stammen aus der Zeit vor 9.000 bis 7.800 Jahren. In der Bronzezeit waren Schweine bereits weit verbreitet und spielten eine wichtige Rolle bei der Ernährung, bei Begräbnisritualen und Ahnenriten. Schweine wurden sogar in die Hauptstadt der späten Shang-Dynastie, Anyang, importiert, um sie bei Begräbnisfeiern zu verwenden. Außerdem wurden in Werkstätten Tausende von Schmuckgegenständen aus Schweineschneidezähnen hergestellt.
Die kontrastreiche Verteilung der Schweinehaltungssysteme stellt eine Chance für die künftige Regionalisierung der Schweineproduktion dar. Sie wird es ermöglichen, räumlich fundierte Entscheidungen zur Schweineproduktion zu treffen, die die gesundheitlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen der verschiedenen Arten der Schweineproduktion berücksichtigen.
Einheimische Schweine haben die Herdengröße verringert
Die steigende Nachfrage nach Wildschweinfleisch hat einige Großerzeuger dazu veranlasst, mehr einheimische Schweinerassen zu produzieren. Dies mag zwar kontraproduktiv für die Verringerung des Schweinebestands erscheinen, hat aber einige Vorteile. Erstens ist es eine ethischere und nachhaltigere Methode der Schweinezucht.
Einige dieser seltenen Rassen werden jetzt in China gezüchtet. Die chinesische Regierung hat mit hervorragenden Erhaltungsprogrammen für diese Schweinerassen eine Vorreiterrolle übernommen. Diese einheimischen Rassen werden in China nach wie vor hoch geschätzt und viele Menschen sind immer noch daran interessiert, sie zu essen. Das Lieblingsgericht des Vorsitzenden Mao war sogar fettes Schweinefleisch.
Obwohl die einheimischen Schweinerassen eine geringere Herdengröße haben als die kommerziellen, sind sie immer noch wichtig für die lokale Religion und die Bräuche. Derzeit werden nur etwa 0,7 Prozent der einheimischen Schweinepopulation in Intensivbetrieben gehalten. Diese setzen sich aus 626 kleinen Betrieben, 35 mittelgroßen Betrieben und fünf großen Betrieben mit mehr als 5000 Tieren zusammen.
Die Studie ergab auch, dass sich Schweine anderer Rassen auf PC1 und PC2 überschneiden. Auf der PC5-Achse unterschieden sich jedoch die Rassen Gascon und Turopolje deutlich voneinander. Darüber hinaus unterschieden sich die Rassen Turopolje und Basken auf weiteren Achsen.
Die Entwicklung einheimischer Rassen ist ein wichtiger Schritt zur Förderung nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Schweinefleisch-Markenprodukte. Sie trägt auch zur Bereicherung von Tierbiobanken und zur Förderung der Erhaltungspolitik bei. Die genetische Vielfalt der einheimischen Arten ist ein wesentlicher Faktor für die Nachhaltigkeit von Tierpopulationen. Mit der Einführung von SNP-Chips (Single Nucleotide Polymorphism) ist es nun möglich, die Genome verschiedener Arten in einer einzigen Population zu vergleichen.
Die räumliche Verteilung von Schweinen in Thailand wurde anhand von Rasse und Betriebsgröße analysiert. Die höchste Dichte an Schweinen wurde in der Metropolregion Bangkok festgestellt. Die geringsten Dichten wurden in den nordwestlichen Provinzen und an der westlichen Grenze zu Myanmar festgestellt.
Einheimische Schweine haben gute Muttereigenschaften
Mehrere einheimische Schweinerassen haben gute Muttereigenschaften, wie z. B. eine gute Milchleistung und wenig Rückenspeck. Einige dieser Schweine werden für die Fleischproduktion verwendet. Es sind auch mehrere Hybridsorten verfügbar. In einigen Gebieten werden einheimische Schweine mit exotischen Rassen gekreuzt, um ihre Muttereigenschaften und Erträge zu verbessern.
QingYu-Schweine weisen dagegen eine geringe Wiederholbarkeit der sieben mütterlichen Merkmale (TNB, NBA, WN und PWW) auf. Das bedeutet, dass diese Schweine keine guten mütterlichen Eigenschaften aufweisen. Sie haben jedoch eine höhere Wahrscheinlichkeit, einen Wurf zu haben, als andere Schweinerassen.
Diese Eigenschaften sind besonders wichtig für die Schweinezüchter, die aus dem Fleisch dieser Tiere ein hochwertiges Produkt herstellen können. In der Vergangenheit galten Schweine aus Freilandhaltung aufgrund ihres langsamen Wachstums und ihrer mangelnden Fähigkeit zur Fleischproduktion als ungeeignet für die intensive kommerzielle Zucht. Doch heute kann die Schweineproduktion fast überall auf der Welt betrieben werden, und F1-Sauen eignen sich ideal für die klimatisierte Haltung. Bei extrem heißen und feuchten Klimabedingungen ist die Schweineproduktion jedoch möglicherweise wirtschaftlich nicht sinnvoll, da dies die Futterkosten in die Höhe treiben könnte.
Einheimische Schweine sind eine hervorragende Fleischquelle und können in vielerlei Hinsicht zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Landwirte beitragen. Sie dienen nicht nur der Ernährung und der wirtschaftlichen Unabhängigkeit, sondern können je nach den Zielen des Landwirts auch für andere Zwecke eingesetzt werden. Daher sind einheimische Schweine eine ausgezeichnete Wahl für Kleinbauern.
Einheimische Schweine haben hervorragende Muttereigenschaften. Viele dieser Rassen sind auch preisgünstig und langsam wachsend. Daher sind sie weniger gefragt. Bei der jüngsten Konsolidierung der chinesischen Schweinezuchtindustrie wurden diese Rassen vernachlässigt. Obwohl ihre Preise niedriger sind, wachsen sie langsamer als ihre westlichen Pendants. Die neueren westlichen Schweine sind besser für die städtischen Märkte geeignet.
Einheimische Schweine haben einen hohen Fettgehalt
Schweinefleisch ist reich an Fett, und einige einheimische Rassen sind fetter als andere. Der intramuskuläre Fettgehalt und der subkutane Fettgehalt korrelieren mit der Qualität des Fleisches. Das Dingyuan-Schwein aus China ist ein typisches Beispiel für eine einheimische Rasse mit hohem Fettgehalt. Bei dieser Schweinerasse ist der Anteil der künstlichen Selektion gering, was zu großen genetischen Unterschieden führt.
Diese Schweinerasse wurde für den Versuch verwendet. In dieser Studie wiesen Schweine mit HBF-Gehalt im Vergleich zu Schweinen mit niedrigem Fettgehalt (LBF) einen höheren Fettgehalt und einen höheren Verbandsanteil auf. Obwohl die HBF-Gruppe eine geringere Futteraufnahme und niedrigere Schlachtkörperparameter aufwies, war der Gesamtfettgehalt in der HBF-Gruppe dennoch signifikant höher. Das Fettsäureprofil von MLD unterschied sich nicht signifikant zwischen den beiden Gruppen, aber der Genotyp hatte einen signifikanten Einfluss.
Interessanterweise sind viele einheimische Schweinerassen in China den europäischen Handelsrassen genetisch ähnlich. Daraus lässt sich möglicherweise auf den Ursprung dieser Schweine in Asien schließen. Diese Informationen könnten den Forschern helfen, den Ursprung der Hausschweine besser zu verstehen.
Einheimische Schweinerassen haben einen höheren Fettgehalt als nicht einheimische Rassen. Allerdings haben sie in der Regel einen niedrigeren Wassergehalt im Fleisch als andere Rassen. Das liegt zum Teil daran, dass sie tendenziell größer sind. Aus diesem Grund können sie besser als Zuchttiere verwendet werden.
Einheimische Schweinerassen haben auch einen hohen Proteingehalt. Das liegt daran, dass Schweine Eiweiß brauchen, um zu wachsen und Muskelgewebe aufzubauen. Sie benötigen Aminosäuren, die in Ketten verknüpft sind und Stickstoff enthalten. Das Verhältnis der Aminosäuren in der Nahrung ist jedoch wichtiger als die Menge des Proteins.
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