Stickstoffdüngung von Winterweizen

Stickstoffdüngung von Winterweizen

Winterweizen im Nordosten Oregons zeigt keine offensichtlichen Symptome von Nährstoffmangel. Wenn die Pflanze jedoch hohe Erträge erzielt, wird sie den Boden nach Nährstoffen “durchwühlen”. Daher ist es wichtig, die richtigen Düngemittel zu verwenden. Hier sind einige Richtlinien für die Stickstoffdüngung.

Stickstoffdüngung steigert die Getreideproduktion

Die Stickstoffdüngung von Winterweizen ist ein wichtiger Bestandteil der Pflanzenernährung und kann die Erträge auf verschiedene Weise steigern. In einer Studie steigerten 90 kg N ha-1 vor der Aussaat die Kornerträge um 247 kg ha-1, während 45 kg N ha-1 eine geringere Ertragssteigerung bewirkten. Auch der Zeitpunkt der N-Gaben machte einen Unterschied: Behandlungen, die 90 kg N vor der Aussaat erhielten, hatten höhere Kornerträge als solche, die 45 kg N ha-1 vor der Aussaat erhielten.

Diese Methode hat jedoch ihre eigenen Grenzen. Es wurde vorgeschlagen, dass die Erträge von Winterweizen 50 bu/acre nicht überschreiten sollten und die Landwirte eine Gesamtstickstoffmenge von 80-90 lb/ac anstreben sollten. Andere Programme empfehlen eine Stickstoffmenge von bis zu 100 lb/ac, aber höhere Stickstoffmengen erhöhen das Risiko von Lagerbildung und Krankheiten. Eine andere Studie deutet darauf hin, dass Stickstoff wirksamer ist, wenn er in zwei Teilen ausgebracht wird, als wenn er in einer großen Menge ausgebracht wird.

Diese Studie untersuchte die Kornerträge verschiedener Stickstoffdüngungsbehandlungen in einem vierjährigen Feldversuch. Bei jeder Behandlung wurde die Stickstoffmenge auf der Grundlage des erwarteten Ertrags und Rohproteingehalts des Getreides angepasst. Diese Ergebnisse wurden mit den Erträgen von Kontrollparzellen verglichen. In den Düngeversuchen wurde Stickstoff in neun verschiedenen Kombinationen und mit drei Ausbringungshäufigkeiten ausgebracht. In der Studie wurde auch der Einsatz von Harnstoff- und Kalkammonsalpeterlösungen untersucht, die einmalig auf Winterweizen ausgebracht wurden.

Stickstoffverfügbarkeit

Die Stickstoffverfügbarkeit bei der Düngung von Winterweizen ist ein wichtiger Aspekt. Die Stickstoffverfügbarkeit während der Düngung hängt von vielen Faktoren ab. Eine geeignete Strategie für ein geteiltes Stickstoffmanagement kann dazu beitragen, die Erträge zu steigern und das Bodenklima zu verbessern. Die optimale Technik des Stickstoffmanagements muss jedoch anhand der Kultur und der Bodenbedingungen bestimmt werden. Im Folgenden werden einige Strategien zur Verbesserung der Stickstoffverfügbarkeit bei der Düngung von Winterweizen vorgestellt.

Um die Stickstoffverfügbarkeit zu bestimmen, sollten Bodenproben an der Bodenbearbeitungsschicht und in einer Tiefe von einem Meter entnommen werden. Bei pfluglosen Feldern sollten die Bodenproben in der Bodenbearbeitungsschicht entnommen werden. Mindestens 15 bis 20 Bohrkerne sollten von einem einheitlichen Bodentyp entnommen werden. Dies ist besonders wichtig bei Feldern, auf denen P-Dünger in Bandform ausgebracht wird. Die Bodenproben sollten auch an verschiedenen Stellen entnommen werden, insbesondere auf Feldern mit großen Unterschieden in den Bodeneigenschaften oder in der Bewirtschaftungsweise.

Die Stickstoffverfügbarkeit bei der Düngung von Winterweizen kann die Ertragskomponenten der Kultur beeinflussen. Während der Kornfüllungsphase kann eine hohe N-Verfügbarkeit den Rohproteingehalt erhöhen. Die hohe N-Verfügbarkeit im Anthesestadium ist wichtig für die Deckung des steigenden N-Bedarfs der Körner. Sie kann auch die Akkumulation von Assimilaten nach der Blüte erhöhen, was einen geringen N-induzierten Biomasseverlust ausgleichen kann.

Die Stickstoffverfügbarkeit bei der Düngung von Winterweizen kann mit dem MSU Small Grains Nitrogen Economic Calculator berechnet werden. Der Rechner liefert eine wirtschaftlich optimale Stickstoffmenge, die auf mehreren Faktoren basiert. Es wird empfohlen, dass Landwirte den Dünger für Weizen mit einem Proteingehalt von über 12,5 Prozent verwenden.

Die Stickstoffverfügbarkeit bei der Düngung kann durch Bewässerung, Düngermengen und Pflanzenwachstum beeinflusst werden. Stickstoffdüngung kann die Ernteerträge beeinflussen, indem sie die Bodenfruchtbarkeit erhöht. Es ist jedoch zu beachten, dass die Düngung nur in der Fruchtfolge erfolgen sollte. Die Verfügbarkeit von Stickstoff hängt von der Jahreszeit und der Bodenart ab. Die Studie umfasste Daten aus vier Jahren.

Die Stickstoffverfügbarkeit bei der Düngung von Winterweizen sollte von den Weizenanbauern genau überwacht werden, damit sie fundierte Entscheidungen über die Menge des auszubringenden Düngers treffen können. Die Landwirte sollten sowohl die Wettervorhersage als auch den Gesundheitszustand der Ernte berücksichtigen. Das Klima in Südwestdeutschland hat sich in den letzten Jahrzehnten verändert. In der Region herrschen jetzt höhere Temperaturen und extremere Wetterbedingungen. Die Frühjahrssaison ist trockener und heißer geworden, während die Sommermonate feuchter und stürmischer sind.

Stickstoffverfügbarkeit im Boden

Die vorliegende Studie zeigt, dass die Verfügbarkeit von Stickstoff (N) im Boden bei der Düngung von Winterweizen durch unterschiedliche klimatische Bedingungen erheblich beeinflusst werden kann. Die optimale N-Menge hängt von den Bodeneigenschaften ab, einschließlich der Wahrscheinlichkeit von N-Verlusten, der Aufnahmefähigkeit der Wurzeln und der Bodenfeuchtigkeit. Die optimale N-Rate sollte nach der Entnahme und Analyse der Bodenprobe festgelegt werden.

Die Bodenproben sollten aus der Bodenbearbeitungsschicht oder bis zu einem Meter unter der Bodenoberfläche entnommen werden. Die Bodenproben sollten in einem sauberen Behälter zum Versand an das Bodenuntersuchungslabor gebracht werden. Die Proben sollten zusammen mit einem Informationsformular eingereicht werden, damit maßgeschneiderte Düngemittelvorschläge gemacht werden können. Es ist wichtig, jedes Jahr und alle drei oder vier Jahre Proben zu nehmen.

Die aktuelle Studie wurde in Zusammenarbeit zwischen Landwirten, lokalen Beratungsdiensten und Forschern durchgeführt. Das Hauptziel der Studie war es, Antworten auf die Bedürfnisse der Landwirte zu finden. Während die meisten Studien über Winterweizen auf Feldversuchen beruhten, konzentrierte sich diese neue Studie auf Versuche mit Landwirten.

Darüber hinaus wurde die Bodenenzymologie untersucht. Dies ist ein wichtiger Indikator für die Zersetzung organischer Stoffe, und die Enzymverhältnisse sind wichtige Indikatoren für die Bewertung des Kohlenstoffverlustes bei der globalen Erwärmung. Es ist jedoch noch unklar, ob eine langfristige Erwärmung und Düngung einen Einfluss auf die enzymatische Aktivität in landwirtschaftlichen Böden haben wird.

Die Ergebnisse des dreijährigen Feldversuchs zeigten, dass eine Stickstoffdüngung vor der Aussaat den Getreideertrag erhöht. Im Vergleich zu Behandlungen mit Regenwasser erhöhte die N-Düngung vor der Aussaat den Kornertrag um 247 kg ha-1. Die Auswirkungen der P-Düngung waren jedoch bei den Behandlungen vor der Aussaat und der Frühjahrsdüngung nicht signifikant.

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