Wenn Sie mehr über die richtigen Lagerbedingungen für Ihre Naturdünger erfahren möchten, sind Sie hier richtig. Dieser Artikel behandelt Themen wie Nährstoffgehalt, Feuchtigkeit, Haltbarkeit und Schutzüberzüge. Erfahren Sie, wie Sie Ihre organischen Dünger lagern müssen, um Verunreinigungen zu vermeiden und die Nährstoffmenge für Ihre Pflanzen zu maximieren.
Nährstoffgehalt
Naturdünger haben je nach Lagerungsbedingungen einen unterschiedlichen Nährstoffgehalt. Manche Dünger sind trocken und haben einen niedrigen Stickstoffgehalt, während andere feucht sind und eine hohe Konzentration an Stickstoff enthalten. Die meisten Düngemittel enthalten jedoch eine Kombination aus Stickstoff, Phosphor und Kalium.
Glücklicherweise gibt es mehrere Möglichkeiten, den Nährstoffgehalt dieser Materialien zu bestimmen. Die erste besteht darin, vor der Ausbringung Proben des Materials zu nehmen. So haben Sie genügend Zeit, um die Ausbringungsmengen zu analysieren und anzupassen. Diese Methode der Probenahme kann jedoch problematisch sein, insbesondere bei großen Betrieben.
Außerdem kann eine Änderung der Lagerungsbedingungen von Naturdüngern die Aufnahme einiger Nährstoffe beeinflussen. Mineralische Nährstoffe werden in der Regel über die Pflanzenwurzeln aus dem Boden aufgenommen, aber dieser Prozess kann durch die Bodenzusammensetzung und -chemie behindert werden. In einigen Böden sind diese Nährstoffe möglicherweise gar nicht oder in einer Form verfügbar, die die Pflanze nicht verwerten kann.
Die Verwendung organischer Stoffe ist eine weitere Möglichkeit, den Nährstoffgehalt zu steuern. Sie erhöht die mikrobielle Vielfalt des Bodens und verbessert seine physikalischen und chemischen Eigenschaften. Außerdem wird die Rückhaltung von Nährstoffen und Wasser verbessert. Die Verwendung von Kompost und Dung kann den Boden mit Stickstoff anreichern. Einige Dünger enthalten bis zu 6 % Gesamtstickstoff, was über den typischen Werten von 0,5 bis 1,5 % im Boden liegt.
Einige organische Düngemittel sind jedoch nur begrenzt anwendbar und konsistent. Aufgrund der mangelnden Konsistenz sind sie für den landwirtschaftlichen Einsatz weniger geeignet. Darüber hinaus sind Handelsdünger sehr teuer und benötigen zu ihrer Herstellung viel fossile Brennstoffe.
Haltbarkeit
Die Lagerräume für Düngemittel sollten sich an einem sicheren Ort befinden, entfernt von anderen Gebäuden und Oberflächen, die kontaminiert werden können. Darüber hinaus sollte der Bereich frei von Überschwemmungen und extremen Temperaturen sein. Der Boden sollte außerdem undurchlässig sein, um den Dünger trocken zu halten. Der Bereich sollte auch frei von Lebensmitteln, Pestiziden und allgemeinen Gewächshausprodukten sein.
Mikrobielle Düngemittel sind eine vielversprechende Alternative zu organischen Düngemitteln. Sie sind kostengünstig und haben die gleichen Düngeeigenschaften. Änderungen der Lagerungsbedingungen können zu Veränderungen in der Zusammensetzung des Düngers führen. In dieser Studie konzentrierten wir uns auf die Machbarkeit des Aufbaus neuer Wertschöpfungsketten für mikrobielle Düngemittel. Wir untersuchten den Nährstoffgehalt, die Haltbarkeit des getrockneten Düngers und die Düngeeigenschaften von zwei Kulturpflanzen. Die Forscher bewerteten auch die Wirtschaftlichkeit der Umsetzung dieser neuen Produktionsketten.
Um die Haltbarkeit der einzelnen MF zu bestimmen, führten wir einen 91-tägigen Lagertest durch. Mit diesem Test wurde ermittelt, wie lange der Dünger seine Eigenschaften beibehält und auf dem Markt überlebensfähig ist. Die Haltbarkeit ist definiert als die Zeit, die vergeht, bis sich zehn Prozent des Materials zersetzt haben. Die MF-Proben wurden in mehreren Probenbeuteln in einem dunklen Raum bei 20 Grad Celsius und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit gelagert. Nach den Tagen 0, 14, 35, 56 und 91 wurden die Probenbeutel geopfert und auf den Gesamtfeststoffgehalt, den Feuchtigkeitsgehalt und den Kjeldahl-Stickstoffgehalt untersucht.
Änderungen der Lagerungsbedingungen von Naturdüngern sind oft notwendig, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Eine Vielzahl von Faktoren kann die Wirksamkeit dieser organischen Düngemittel beeinflussen, darunter der Feuchtigkeitsgehalt, die Temperatur und der pH-Wert des Bodens. Die richtige Lagerung und Handhabung von Naturdüngern hilft, solche Risiken zu vermeiden und ihre Qualität zu verbessern.
Schutzumhüllungen
Schutzumhüllungen für Naturdünger sind wichtig, um Klumpenbildung und Verklumpung zu verhindern. Das Granulat von Stickstoffdüngern neigt zum Verklumpen, was zu Materialverlusten und zusätzlichen Kosten führt. Es gibt mehrere Beschichtungen, die die Hygroskopizität von Ammoniumnitrat verringern. Dazu gehören chemische und physikalische Beschichtungen sowie gekapselte Beschichtungen.
Diese Beschichtungen können das Verklumpen und die Feuchtigkeitsaufnahme minimieren, den Staub kontrollieren und die Viskosität des Naturdüngers verbessern. Sie können in Form von Öl, Partikeln, Polymersystemen oder wasserlöslichen Flüssigkeiten aufgetragen werden. Die chemische Aktivität der Düngemittelbestandteile kann sich während der Lagerung verändern, daher ist es wichtig, die Auswirkungen von Schutzschichten auf ihre Wirksamkeit zu berücksichtigen.
Der Verlust natürlicher Mineralien kann zu wirtschaftlichen Einbußen und zur Umweltverschmutzung führen. Darüber hinaus können herkömmliche Ausbringungstechniken zu einer Überdosierung von chemischen Düngemitteln führen, was eine Eutrophierung zur Folge hat. Neben der Beeinträchtigung der Sauerstoffversorgung von Pflanzen und anderen Organismen kann die Eutrophierung auch zur Freisetzung von Treibhausgasen wie Stickstoff führen.
Der beste Schutz für Naturdünger bei wechselnden Lagerbedingungen ist die Verwendung eines speziellen flüssigkeitsdichten Behälters. Solide Behälter sind wichtig, um ein Auslaufen zu verhindern, und müssen leicht zugänglich sein. Der Lagerbereich sollte außerdem über einen festen Boden und eine Bordsteinkante verfügen. Der Lagerbereich sollte auch über eine geeignete Reinigungsausrüstung verfügen, um verschüttete Flüssigkeiten zu beseitigen.
Harnstoff
Es gibt mehrere Faktoren, die die Stabilität von Naturdüngern beeinträchtigen können, und einer davon sind die Lagerbedingungen. Düngemittel sollten an einem kühlen, trockenen Ort gelagert werden, fern von Wasser. Sie sollten auch vor extremen Temperaturen geschützt werden, da diese die Qualität des Düngers beeinträchtigen können.
Werden natürliche Düngemittel nicht unter den richtigen Bedingungen gelagert, können sie ihre Wirksamkeit verlieren. Harnstoff zum Beispiel durchläuft eine Reihe chemischer Umwandlungen, wenn er auf den Boden ausgebracht wird. Diese Umwandlungen können zu einem Verlust von der Hälfte bis zu neunzig Prozent des Stickstoffs führen. Aus diesem Grund sind geeignete Lagerungsbedingungen für Harnstoff erforderlich.
Einer der wichtigsten Parameter für die Bewertung der Leistung natürlicher Düngemittel ist der Gesamtstickstoffgehalt nach Kjeldahl (TKN). Dieser Wert wird als Anteil an der Gesamtfeststoffmenge ausgedrückt. Der mikrobielle Dünger (MF) muss ebenfalls auf seinen Stickstoffgehalt hin überwacht werden, da er der wichtigste Faktor im Düngeversuch und im ausgearbeiteten Lagertest ist.
Die Zusammensetzung von MFs variiert erheblich. Es wurden mehrere neue mikrobielle Dünger bewertet, darunter CAB (ein Konsortium aerober Bakterien), Spirulina und Rhodobacter sp. Diese mikrobiellen Dünger wurden in Beuteln mit mehreren Proben gelagert und ihre Haltbarkeit wurde bewertet. Sie wurden auch auf ihre Düngeeigenschaften bei zwei verschiedenen Kulturen getestet.
Gülle
Änderungen der Lagerungsbedingungen für natürliche Düngemittel sind oft das Ergebnis von Managementpraktiken und Umweltbedingungen. In der Studie wurden 16 Dungarten unterschiedlicher Herkunft untersucht. Außerdem wurden sieben verschiedene Kombinationen von Dung untersucht. Einzelne Dungarten ließen sich nur schwer separat bewerten. Dennoch zeigte jede Art eine positive Reaktion auf die Ausbringung auf den SOC-Bestand des Bodens. Kombinierte Anwendungen von Stroh und Gründünger zeigten jedoch die geringste Reaktion auf den SOC-Bestand.
Änderungen der Lagerungsbedingungen für Naturdünger können zu einem Anstieg des SOC-Gehalts der Böden führen. Diese Auswirkungen waren bei neutralen und alkalischen Böden ähnlich, bei sauren Böden jedoch geringer. Der höchste Anstieg des SOC wurde bei Hofdünger, Rindermist und Schweinemist beobachtet. Andere natürliche Dünger wie Gründünger, Stroh und Tiermist hatten nur eine geringe Wirkung. Darüber hinaus führte eine höhere Ausbringungsmenge tendenziell zu einem höheren SOC-Bestand. Die Auswirkung der ausgebrachten Menge auf den SOC-Bestand ist am wichtigsten unter nicht neutralen und nicht tropischen Klimabedingungen.
Um den Abbau von Naturdüngern zu verhindern, müssen die Lagerungsbedingungen geändert werden. Sie sollten in einem trockenen Raum bei einer Temperatur von achtzig Grad Fahrenheit und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 30-40 Prozent gelagert werden. Diese Luftfeuchtigkeit kann durch den Einsatz von Luftentfeuchtern in Industriequalität und mechanischer Kühlung aufrechterhalten werden. Je nach Budget und Platzangebot der Einrichtung können diese Methoden dazu beitragen, optimale Lagerbedingungen für Naturdünger zu schaffen.
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