Anbau von Speisekartoffeln in Eimern

Anbau von Speisekartoffeln in Eimern

Beim Anbau von Speisekartoffeln ist es wichtig, resistente Sorten zu wählen, um das Risiko der Kraut- und Knollenfäule zu minimieren. Außerdem gibt es einige Schädlinge, die Frühkartoffeln angreifen. Wir werden uns damit beschäftigen, wie man Frühkartoffeln erntet, ohne die Pflanze zu beschädigen. Wenn Sie Speisekartoffeln anbauen wollen, ohne die Pflanze zu beschädigen, sollten Sie sie in Eimern anbauen.

Probleme mit der Kraut- und Knollenfäule

Die wirtschaftlichen Anreize der Landwirte haben einen großen Einfluss auf ihre Entscheidungen bezüglich der Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule bei Kartoffeln. Dazu gehört die Abwägung zwischen der Reduzierung der Bewirtschaftungskosten und der Minimierung des Risikos von Ernteschäden. Infektionen verringern die Erträge und die Qualität der Ernte. Darüber hinaus variieren die finanziellen Verluste, die durch diese Infektionen entstehen, je nach der angebauten Kartoffelsorte. In den Niederlanden müssen die Landwirte zertifiziertes Pflanzgut anbauen, um das Risiko der Kraut- und Knollenfäule zu minimieren.

Die Krankheit befällt fast alle Kartoffelsorten. Einige sind jedoch anfälliger als andere. So sind beispielsweise Norchip, Hilite und Superior anfälliger als Russet Burbank. Andere anfällige Sorten sind Shepody und Premier Russet. Früh im Frühjahr gepflanzte Kartoffeln können jedoch widerstandsfähiger sein.

Um das Risiko der Kraut- und Knollenfäule bei Speisekartoffeln zu verringern, ist ein angemessenes Bewässerungsmanagement entscheidend. Durch Bewässerung während der Nacht wird die Feuchtigkeit auf den Blättern verlängert. Bei hohem Krautfäuledruck sollte man jedoch auf die Bewässerung verzichten. Außerdem sollten Sie die Verwendung von fest installierten Bewässerungssystemen und Schleppschlauchbewässerung vermeiden. Außerdem sollten Sie Kartoffeln auf befallenen Feldern frühestens 14 Tage nach dem letzten Frost ernten. Befallene Kartoffeln sollten nicht verzehrt und kompostiert werden.

Neben der chemischen Bekämpfung sind auch agrochemische Unternehmen, Landwirte und Behörden an der Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule beteiligt. Diese Unternehmen entwickeln Fungizide, um ihre Gewinne zu maximieren, während Forschungsinstitute und Regierungen versuchen, nachhaltige Methoden zur Bekämpfung der Kraut- und Knollenfäule zu entwickeln.

Die Kraut- und Knollenfäule ist eine der gefährlichsten Krankheiten des Kartoffelanbaus. Sie wird durch einen Pilz namens P. infestans verursacht und ist sehr temperaturempfindlich. Unter wärmeren und feuchteren Bedingungen wird die Kraut- und Knollenfäule wahrscheinlich schwieriger zu bekämpfen sein.

Schädlinge, die Frühkartoffeln befallen

Die Delus-Kartoffel ist sehr resistent gegen die Kartoffelzikade. Dieser Schädling befällt junge Pflanzen, indem er sich von den Säften der Knolle ernährt. Insektizide Seifensprays sind eine wirksame Behandlung. Diese Schädlinge können auch durch Fruchtfolge und einen hohen Anteil an organischen Stoffen im Boden bekämpft werden.

Kartoffelschädlinge müssen bekämpft werden, bevor sie die Ernte schädigen. Eine der besten Methoden zur Bekämpfung dieser Insekten ist die Verwendung von (biologisch veränderten) Bt-Kartoffeln. Diese Pflanzen exprimieren ein insektizides Protein namens Cry3A. Dieses Protein hat sich bei der Bekämpfung von CPB als wirksam erwiesen. Die CPB ist ein schwerwiegendes Problem im Kartoffelanbau, und ihr Auftreten in den Vereinigten Staaten hat zu einer weitreichenden Vernichtung der Ernte geführt.

Eines der häufigsten Probleme mit dem Kartoffelkäfer ist die Entwicklung einer Insektizidresistenz. Dieses Insekt ist in vielen Teilen der Ostküste ein hartnäckiges Problem, und auch in Kentucky ist ein verstärkter Befall mit diesem Schädling zu verzeichnen. Insektizide sind gegen die erste Generation wirksam, aber nachfolgende Generationen können der Ernte schweren Schaden zufügen.

Ein weiterer Schädling, vor dem man sich in Acht nehmen muss, sind die Blasen-Käfer. Diese Insekten ernähren sich von Blüten und Blättern und können das Pflanzenwachstum beeinträchtigen. Blisterkäfer sind auch für die Übertragung der südlichen Bakterienwelke auf Kartoffeln verantwortlich. Die Larven sind jedoch nützlich, da sie sich von Heuschreckeneiern ernähren.

Frühkartoffeln ernten, ohne die Pflanze zu beschädigen

Einer der wichtigsten Aspekte beim Kartoffelanbau ist die Ernte, ohne die Pflanze zu beschädigen. Kartoffeln können zu verschiedenen Zeitpunkten während der Vegetationsperiode geerntet werden. Für die langfristige Lagerung können Sie Kartoffeln als Hauptfrucht wählen. Bevor Sie sie ernten, sollten Sie sie jedoch auf Schorf untersuchen. Wenn Sie Schorf auf der Kartoffel entdecken, sollten Sie ihn sofort entfernen und die Kartoffeln für den baldigen Verzehr aufbewahren. Außerdem müssen Sie die Kartoffeln gründlich trocknen, um ihre Lagerzeit zu verlängern. Beim Pökeln werden die Kartoffeln an einem dunklen, kühlen Ort gelagert. Die ideale Temperatur für Pellkartoffeln liegt bei sieben bis fünfzehn Grad Celsius.

Um einen maximalen Ertrag zu erzielen, sollten Kartoffeln in einem Boden mit einem pH-Wert zwischen 5,0 und 5,5 angebaut werden. Außerdem sollte er gut durchlässig und fruchtbar sein. Sie können den Boden mit Pflanzmischungen oder Kompost anreichern, damit die Kartoffeln gut wachsen. Wenn Sie sie zum richtigen Zeitpunkt ernten, erzielen Sie maximale Erträge.

Um einen hohen Ertrag zu erzielen, sollten die Pflanzen etwa einen Meter Abstand voneinander haben. Auch zwischen den Reihen sollten Sie genügend Platz lassen. Achten Sie außerdem darauf, die Kartoffeln in einem Abstand von zwanzig bis dreißig Zentimetern zu pflanzen. Etwa zwei bis drei Wochen nach dem Absterben des Laubes bildet die Pflanze Knollen.

Erntezeitpunkt: Es ist sehr wichtig, die Kartoffeln zum richtigen Zeitpunkt zu ernten. Sie sollten vermeiden, die Pflanze zu beschädigen, indem Sie die Kartoffeln zu früh ernten. Die University of Minnesota Extension empfiehlt, Kartoffeln sieben bis acht Wochen nach der Pflanzung zu ernten. Außerdem sollten Sie das Pflanzdatum der Pflanzen im Auge behalten und sie entsprechend ernten.

Nachdem Sie die Kartoffeln geerntet haben, sollten Sie sie gründlich waschen, bevor Sie sie für die Verwendung vorbereiten. Wählen Sie bei der Ernte Kartoffeln aus, die weich sind und eine leichte Verfärbung aufweisen. Wenn Sie nicht erkennen können, ob eine Kartoffel reif ist, sollten Sie sie in Ruhe lassen und warten, bis sie ausgewachsen ist, bevor Sie sie ernten.

Anbau von Kartoffeln in Eimern

Sie können Speisekartoffeln in Eimern für Ihren Hausgarten anbauen. Sie brauchen einen Eimer, der genug Platz bietet, um die Kartoffeln anzubauen. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht zu trocken ist. Sie sollten auch etwas Dünger in die Erde geben. Nachdem Sie die Kartoffeln gepflanzt haben, müssen Sie den Boden gleichmäßig feucht halten, mindestens einen Zentimeter pro Woche. Wenn Ihre Kartoffelpflanze etwa acht Zentimeter hoch ist, sollten Sie sie mit Erde bedecken. Dann können Sie sie ausgraben und die Kartoffeln ernten.

Pflanzkartoffeln sind in Lebensmittelgeschäften erhältlich. Wählen Sie biologische Sorten, die nicht mit einem Keimhemmungsmittel behandelt wurden. Andernfalls könnten Sie einen Haufen gekeimter Kartoffeln erhalten, die Ihr Kartoffelpüree ruinieren. Wenn Sie sich für behandelte Kartoffeln entscheiden, müssen Sie sie zuerst entkernen. Das Entkernen von Kartoffeln ist ein zeitaufwändiger Prozess, der mehrere Wochen dauern kann. Es dauert auch einige Zeit, also haben Sie Geduld und verwenden Sie einen alten Eierkarton.

Wenn Sie Pflanzkartoffeln anbauen, sollten Sie die Anweisungen auf dem Etikett befolgen. Es ist wichtig, daran zu denken, dass der Boden reich an Nährstoffen sein muss, damit die Pflanzen wachsen können. Düngen ist wichtig für eine gesunde Pflanze, insbesondere für Kartoffeln, und sollte regelmäßig während der Wachstumsperiode erfolgen. Wenden Sie Miracle-Gro Performance Organics Edible Plant Nutrition Granulat einen Monat nach der Pflanzung an, um Ihre Pflanze mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Die Kartoffeln sollten in etwa 70 bis 90 Tagen geerntet werden. Je nach Sorte können kleine Kartoffeln sofort verzehrt werden, während größere Kartoffeln wochenlang an einem kühlen, dunklen Ort gelagert werden können. Achten Sie darauf, sie regelmäßig auf Fäulnis und Schrumpfung zu kontrollieren.

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