Embryotransfer in der Milchviehhaltung

Embryotransfer in der Milchviehhaltung

Der Embryotransfer in der Milchviehhaltung ist eine Praxis, die sich immer mehr durchsetzt. Er ist ein wirksames Mittel, um die Fruchtbarkeit der Kälber zu erhöhen, insbesondere in Zeiten großer Hitze. Die Embryonen können ohne chirurgischen Eingriff entnommen und übertragen werden, was den Embryotransfer zu einer beliebten Option für Milchviehhalter gemacht hat. Durch bestimmte Vorsichtsmaßnahmen können die Erzeuger die Erfolgsquote dieses Verfahrens erhöhen.

Embryotransfer

Embryotransfer ist eine moderne Technik zur Erhöhung der Anzahl der Kälber, die von einer einzigen Spenderkuh erzeugt werden. Dieses Verfahren kann ohne chirurgischen Eingriff durchgeführt werden und ist in Zeiten von Hitzestress ein äußerst nützliches Instrument. Es gibt jedoch einige Vorsichtsmaßnahmen, die Erzeuger vor der Anwendung dieser Methode beachten sollten.

Erstens sind die Kosten für den Embryotransfer sehr unterschiedlich. Einige Dienste sind möglicherweise nicht in Ihrer Region oder zu einem günstigen Zeitpunkt verfügbar. Außerdem müssen Sie möglicherweise zu der Einrichtung reisen, was zusätzliche Kosten verursacht. Bei einigen Anbietern sind die Kosten für die Anreise sogar in der Rechnung an den Erzeuger enthalten.

Ein weiterer großer Vorteil des Embryotransfers ist die Möglichkeit, die genetische Variation unter den Milchkühen zu erhöhen. Mit diesem Verfahren können die Erzeuger die Rate der genetischen Verbesserung jedes Jahr verdoppeln. Allerdings ist dieses Verfahren weniger genau als herkömmliche Nachkommenschaftstests. Züchter sollten sich vor der Einführung des Embryotransfers ein klares Ziel setzen.

Für Landwirte, die diese Technologie nutzen wollen, gibt es zwei Hauptoptionen: a) Embryotransfer von einer Spenderkuh oder b) MOET, das die Verwendung von Sperma mehrerer Spender ermöglicht. Bei der ersten Option werden zwischen 10 und 20 Kälber pro Jahr erzeugt. Bei der zweiten Option ist jedoch eine künstliche Besamung erforderlich.

Superovulation

Die Superovulation ist eine Form der Reproduktionstechnologie. Sie wird häufig zur Behandlung von Tieren mit geringer Ovulationsrate eingesetzt. Dabei werden follikelstimulierende Gonadotropine (GnRH) in die Vagina verabreicht. Diese Gonadotropine fördern die Entwicklung untergeordneter Follikel und erhöhen die Anzahl der Eizellen in den Eierstöcken. Diese Substanzen werden entweder oral oder als Injektion verabreicht.

Diese Technik erhöht die Produktion von Nachkommen bei genetisch überlegenen Weibchen, indem sie eine Superovulation auslöst. Sie bewirkt, dass mehr Eizellen produziert werden, die durch künstliche Befruchtung befruchtet werden. Die Embryonen werden dann sieben Tage nach der Befruchtung aus der Gebärmutter der Spenderin entnommen und in die Empfängerinnen übertragen, wo sie bis zur Geburt heranwachsen.

Auch wenn die Vorteile der Superovulation auf der Hand liegen, gibt es noch viele Herausforderungen. So ist es beispielsweise schwierig, eine gleichbleibende Anzahl von Töchtern aus einer bestimmten Paarung zu erhalten. Es ist jedoch möglich, die Embryonen ohne chirurgischen Eingriff zu entnehmen und sie dann auf eine Empfängerin zu übertragen. Diese Technologie hat sich in der Milchviehhaltung zu einer beliebten Option entwickelt. Der Embryotransfer ist für die Milchwirtschaft auch in Zeiten großer Hitze von Vorteil, wenn die Körpertemperatur der Kühe zu hoch ist, um eine Empfängnis zu ermöglichen.

Während der Superovulationsbehandlung wird die Spenderkuh normalerweise abgetastet. Die Anzahl der Gelbkörper in den Eierstöcken wird mit Ultraschall gemessen. Dies kann bei der Entwicklung von Hormonbehandlungen nach der Embryoentnahme hilfreich sein.

Embryotransfer

Der Embryotransfer in der Milchviehhaltung ist eine Methode zur Einführung neuer genetischer Linien in eine Herde. Bei dieser Methode wird eine Spenderkuh mit Embryonen einer anderen Kuh gezüchtet und die Embryonen werden in die Empfängerkuh injiziert. Diese Technik erfreut sich bei den Züchtern großer Beliebtheit. Obwohl das Verfahren erst in den 1970er Jahren entwickelt wurde, hat es eigentlich viel ältere Wurzeln. Diese Kühe müssen gut gepflegt werden und eine ausgewogene Ernährung erhalten, die die für die Fortpflanzung wichtigen Nährstoffe enthält.

In den späten 1970er Jahren begannen Milchviehhalter mit dem Embryotransfer bei Milchkühen zu experimentieren. Es wurden nicht-chirurgische Techniken für den Embryotransfer und die Embryonengewinnung entwickelt. Bis 1980 verdoppelte sich die Zahl der registrierten Holstein-Kälber, die aus dem Embryotransfer hervorgingen. Nach diesem Jahr begann sie sich jedoch zu verlangsamen. Seitdem ist die Wirksamkeit der Superovulationsverfahren begrenzt, und die Fruchtbarkeitsraten der Embryo-Splitting-Spender sind immer noch niedrig. Trotz dieser Probleme hat sich der Embryotransfer in der Milchviehhaltung weiter verbreitet.

Der Embryotransfer ist auch zu einem wichtigen Instrument für die Erzeuger geworden, um ihre Produkte in die ganze Welt zu exportieren. Embryonen von hochwertigen Rindern und Milchkühen werden per Flugzeug nach Australien, Brasilien, China und Japan transportiert, um dort in Leihmütter eingepflanzt zu werden.

Embryowäsche

Die Embryowäsche ist ein wichtiger Bestandteil der Milchviehhaltung. Dieses Verfahren ermöglicht den Transfer von Embryonen aus dem Mutterleib in ein Auffangmedium. Das Haltungsmedium ähnelt dem Spülmedium, enthält jedoch eine höhere Konzentration von FBS, Rinderserum und Rinderserumalbumin. Vollständige Holding-Medien können Sie im Handel erwerben. Die Embryonen werden dann bei höherer Vergrößerung untersucht, um ihre Qualität, ihr Entwicklungsstadium und ihre Morphologie zu bestimmen.

In den USA ist die Gesamtzahl der IVP-Embryonen im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um 11,7 % gestiegen. Die meisten dieser Embryonen stammten von Milchviehrassen und machten 57,5 % der Gesamtzahl aus. Darüber hinaus ist die Zahl der Embryonen, die aus Eizellen von Milchkühen aus dem Schlachthof erzeugt wurden, von 2014 bis 2016 um 73,8 % zurückgegangen.

Sobald ein Embryo als gut oder schlecht eingestuft wird, muss er dreimal gewaschen werden, bevor er transferiert werden kann. Neben dem Waschen werden die Embryonen auch mit Hochleistungsmikroskopen (50-100 X) untersucht. Nach dem Waschen werden die Embryonen in einem Nährmedium bei Raumtemperatur aufbewahrt. Die Embryonen können in ein anderes Entwicklungsstadium überführt, eingefroren oder geteilt werden. Allerdings praktizieren nur wenige kommerzielle Embryotransferteams das Embryosplitting.

Das Waschen von Embryonen ist eine wirksame Methode zur Vermeidung von Inzucht bei Milchkühen. Forscher haben mehrere Studien über die Verwendung von Embryonen in Zuchtprogrammen durchgeführt. Einige Studien haben sogar gezeigt, dass diese Methoden die Reproduktionsrate der Kühe erhöhen. Einige dieser Studien sind in Fachzeitschriften veröffentlicht worden.

Lagerung von Embryonen

Embryonen werden vor ihrer Verwendung eine Zeit lang gelagert. Zu diesem Zweck werden sie in einen speziellen Gefrierschrank gelegt, der ihre Temperatur kontrolliert absenkt. Dieser Vorgang ist notwendig, um die Lebensfähigkeit der Embryonen zu erhalten. Die Embryonen werden in etikettierte Becher oder Stöcke gefüllt und in einen Lagertank mit flüssigem Stickstoff gelegt. Die Embryonen werden dann eingefroren und auf unbestimmte Zeit gelagert, sofern der Tank ordnungsgemäß gewartet wird.

Es gibt verschiedene Arten von Embryonen, die jeweils eine bestimmte Qualität aufweisen. Qualität eins ist eine unbefruchtete Eizelle, während Qualität zwei eine expandierende Blastozyste ist. Embryonen mit einer Qualität von zwei bis drei gelten als geeignet für den frischen Transfer in die Gebärmutter. Embryonen der Qualität vier und fünf können jedoch nicht übertragen werden.

Die Vereinigten Staaten produzierten und exportierten im Jahr 2019 etwa 91,3 % der Rinderembryonen; die von der Milchindustrie produzierte Menge stieg um 11,7 % bzw. 35,9 %. Davon stammten fast 90 % der Rinderembryonen von Holsteins. Embryonen von Milchkühen wurden in vitro erzeugt. Im Jahr 2020 werden insgesamt 4.663 in den Vereinigten Staaten durch Ovum Pick Up (OPU) erzeugte Embryonen exportiert werden.

Die ideale Spenderkuh zum Melken ist eine gesunde, junge Kuh mit einem regelmäßigen Brunstzyklus und einem vierzehnmonatigen Kalbungsintervall. Sie muss außerdem frei von genetischen Defekten, Mängeln im Körperbau und Krankheiten sein. Um als Embryonenspender produktiv zu sein, braucht sie außerdem ein gutes Ernährungsmanagement. Zur richtigen Ernährung gehören Mineralien, die für die Fortpflanzungsfunktion wichtig sind. Außerdem muss die Kuh nach ihrer Hauptlaktation ausgespült werden.

Misslungener Embryotransfer

Eine der Herausforderungen bei der Einführung von ET in großem Maßstab bei Milchkühen sind die Kosten für superovulierte Spendereier. Eine kosteneffektivere Methode ist die In-vitro-Erzeugung von Embryonen aus abbatoir gewonnenen Eierstöcken, aber die Kryokonservierung verringert die Lebensfähigkeit eines IVF-Embryos erheblich. Jüngste Studien haben die Schwangerschaftsraten von IVF-Embryonen und AI-Embryonen verglichen.

Die Embryonenproduktion hängt von den richtigen technischen Maßnahmen ab, um die Risiken zu verringern und sicherzustellen, dass die Spendertiere gesund und gut ernährt sind. Die erste Kontaminationsquelle sind die weiblichen Spender, daher muss darauf geachtet werden, dass die Spenderinnen über gute hygienische Bedingungen verfügen. Außerdem ist es wichtig, die Tiere auf Infektionskrankheiten zu untersuchen und die Quarantänevorschriften einzuhalten.

Misserfolge beim Embryotransfer in Milchviehbetrieben werden durch eine Reihe von Faktoren verursacht. Eine hohe Futteraufnahme kann die Qualität der Embryonen beeinträchtigen, und superovulierte Milchkühe neigen zu einer schlechten Fruchtbarkeit. Ein ungeeigneter Gametentransport kann durch hormonelle Ungleichgewichte verursacht werden.

Die Embryonen sollten einheitlich in Größe, Farbe und Dichte sein. Alle Unregelmäßigkeiten sollten geringfügig sein. Die Embryomasse sollte zu mehr als 85 % aus Zellmaterial bestehen. Extrudierte embryonale Zellen sollten eine glatte Oberfläche haben. Die Embryonen sollten keine Klumpen bilden.

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