Probleme beim Anbau von Lupinen

Probleme beim Anbau von Lupinen

Zu den Problemen beim Anbau von Lupinen gehören Probleme mit Schnecken und Nacktschnecken, die die Pflanze zerstören können. Diese Schädlinge können auch zu Problemen mit Blattläusen und Mehltau führen. Außerdem gibt es Bedenken hinsichtlich des Alkaloidgehalts in den Samen. Hier einige Tipps, wie Sie Ihre Pflanzen gesund halten können.

Schnecken können die Lupine zerstören

Das Laub der Lupine ist sehr anfällig für Schäden durch Schnecken und Nacktschnecken. Diese Tiere ernähren sich vom Saft der Blätter der Pflanze. Einige Arten sind besonders zerstörerisch, indem sie Löcher in die Blätter nagen und unansehnliche Schleimspuren hinterlassen. Diese Tiere bevorzugen in der Regel volles Sonnenlicht, so dass die Anpflanzung von Lupinen an einem sonnigen Standort dazu beitragen sollte, die Schneckenpopulation zu verringern.

Die wichtigste Methode zur Bekämpfung von Schneckenschäden an Lupinenkulturen ist der Einsatz von Chemikalien zur Bekämpfung der Schädlinge. Diese Chemikalien werden häufig zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt, haben aber negative Auswirkungen auf die Umwelt und können die Pflanzen schädigen. Es gibt mehrere natürliche Substanzen, die den Pflanzen helfen, diese Schädlinge abzuwehren.

Lupinen gelten zwar als leicht zu kultivieren, sind aber sehr anfällig für Blattläuse, Schnecken und Nacktschnecken. Schnecken können Lupinenpflanzen schädigen, indem sie den Pflanzensaft fressen und Ameisen anlocken. Schnecken können auch dazu führen, dass die Pflanze ihre leuchtenden Farben verliert. Auch Blattläuse können Lupinenpflanzen zerstören. Schnecken und Nacktschnecken sind Schädlinge, die bekämpft werden müssen, um zu verhindern, dass die Pflanze krank wird oder abstirbt.

Schnecken und Nacktschnecken mögen den Geruch von Knoblauch nicht. Daher kann man alle zwei Wochen eine Knoblauchlösung auf die Blätter der Lupine auftragen, um sie am Gedeihen zu hindern. Das funktioniert gut und wurde von Forschern der Universität Newcastle als hervorragendes Mittel zur Abschreckung von Schnecken nachgewiesen.

Blattläuse

Blattläuse sind einer der Hauptschädlinge beim Anbau von Lupinen. Blattläuse sind dafür bekannt, dass sie erhebliche Ertragseinbußen verursachen. Darüber hinaus können Blattläuse auch Viren übertragen. Eines davon ist das Bohnengelbmosaikvirus, das die Lupinenerträge erheblich verringern kann. Mit Hilfe spezieller Screening-Techniken ist es möglich, Blattlauspopulationen mit geringen Übertragungsraten zu identifizieren.

Der Befall von Lupinen mit Blattläusen kann dazu führen, dass die Pflanze verwelkt oder zusammenbricht. Außerdem können sie mit reichlich Honigtau bedeckt sein. Dieser Honigtau lockt Probleminsekten und -pilze auf die Pflanze. Auch Schwarzschimmel, der wie schwarze Flecken aussieht, kann sich auf Lupinenpflanzen entwickeln.

Lupinen sind aufgrund der im Samen enthaltenen Alkaloide resistent gegen Blattläuse. Forschern ist es gelungen, diese Alkaloide zu manipulieren, um die Resistenz zu verbessern. Tatsächlich enthalten die Lupinensamen nur eine geringe Menge an Alkaloiden, die für die menschliche und tierische Ernährung akzeptabel ist. Die Lupinenzüchter müssen Sorten mit blattlausresistenten Alkaloidgehalten in den Samen und Blättern herausbringen.

Der Befall von Lupinenpflanzen durch Blattläuse ist in mehreren Ländern dokumentiert worden, aber ihre Auswirkungen in Großbritannien sind begrenzt. Laut Blackman & Eastop gibt es mindestens 15 Arten von Blattläusen, die die Lupine befallen. In einem aktuellen Bericht heißt es, dass in Großbritannien Macrosiphum albifrons auf im Herbst ausgesäten Lupinus albus gefunden wurde. Diese Blattlaus war für umfangreiche Blütenschäden an den blühenden Pflanzen verantwortlich.

Alkaloidgehalt in Lupinensamen

Alkaloide sind in Lupinensamen in unterschiedlichen Mengen vorhanden. Die wichtigsten sind 13-Hydroxylupanin, Angustifolin und Lupanin. Obwohl die drei Alkaloide in unterschiedlichem Maße zum DW der Samen beitragen, sind sie alle in ähnlichem Maße am Alkaloidgehalt der Samen beteiligt. Der Alkaloidgehalt der Lupinensamen variiert je nach Art und Akzessionen.

Der Alkaloidgehalt in Lupinensamen wird durch ein Gen namens iucundus bestimmt. Dieses Gen ist jedoch rezessiv, und seine Funktionen sind noch nicht bekannt. Der Standort des Locus wurde durch Marker bestimmt, aber die Sequenzierung der nächsten Generation wird genauere Informationen liefern.

Neben ihrer medizinischen Verwendung werden Lupinen auch wegen ihrer grünen Masse angebaut, die als Dünger verwendet wird. Einige Arten werden seit dem Altertum als Nahrungsmittel verwendet. Diese Arten werden zwar in großem Umfang angebaut, aber viele ihrer wilden Eigenschaften wurden im zwanzigsten Jahrhundert herausgezüchtet oder verbessert. Zu diesen Merkmalen gehören die harte Samenschale, die splitternden Samenschoten und der hohe Alkaloidgehalt der Samen. Der Alkaloidgehalt der Lupinensamen liegt zwischen 0,4 und 0,5 Prozent des Trockengewichts.

Der Gehalt der einzelnen Alkaloide ist innerhalb der CO-Klasse sehr unterschiedlich, obwohl es Ausnahmen gibt. Während Lupanin das am häufigsten vorkommende Alkaloid ist, gibt es drei weitere, die sich in ihrem Alkaloidgehalt unterscheiden. So dominiert beispielsweise das Alkaloid 13-Hydroxylupanin die erste Gruppe, während Lupanin während der Blüte dominiert.

Zwischenfruchtanbau mit Getreide

Der Zwischenfruchtanbau von Getreide mit Lupine hat einige bedeutende Vorteile. Er trägt dazu bei, die Bodenfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten und den Ertrag der Getreidepflanzen zu verbessern. Außerdem erhöht er die Stickstoffaufnahme der Getreidepflanzen. Außerdem ist er eine kostengünstigere Alternative zum Einsatz von Stickstoffdüngern oder gekauften Eiweißpräparaten.

Weiße Lupinen können als Zwischenfrucht mit verschiedenen einjährigen Leguminosen der kühlen Jahreszeit angebaut werden. Dies kann den Futterertrag erhöhen und die Kornqualität verbessern. Außerdem unterdrücken die Zwischenfrüchte Unkraut und verbessern den Futterertrag und die Futterqualität.

Studien haben gezeigt, dass die gleichzeitige Anpflanzung von Brotweizen und Süßlupine die Produktivität der Kulturen deutlich erhöht. Wenn die Lupine zwei Wochen nach Brotweizen gepflanzt wird, steigt die Produktionseffizienz um bis zu 53 %. Außerdem erhöht der gleichzeitige Anbau beider Kulturen die Ernährungssicherheit der Haushalte.

Der Zwischenfruchtanbau von Leguminosen und Getreide erhöht den Proteingehalt des Getreides, insbesondere auf Lehmböden. Die Landwirte müssen jedoch darauf achten, dass sie diese beiden Kulturen richtig anbauen. Wenn der Zwischenfruchtanbau nicht korrekt durchgeführt wird, kann er den Zugang zu Sonnenlicht und Nährstoffen behindern.

Pflanztiefe

Die Lupine ist eine attraktive, beliebte Blume, die in Gärten und in der freien Natur in den Vereinigten Staaten zu finden ist. Sie hat einen einzigartigen, rundlichen, strauchartigen Wuchs, und die Blüten stehen in Büscheln über dem Laub. Einige Arten sind sehr hoch und müssen gestützt werden. Größere Arten werden am besten gestützt, da sich die Blütenähren bei starkem Wind leicht biegen können. Kleinere Sorten können ohne Pfahl gepflanzt werden.

Die Lupine lässt sich leicht aus Samen aussäen, aber sie gedeiht besser, wenn sie spät im Frühjahr gepflanzt wird. Ihre Samen haben eine harte Samenschale und sollten zur Verbesserung der Keimung mit einer Schabracke versehen werden. Die Samen sollten einen Viertelzoll tief gepflanzt werden, und es kann vierzehn bis 30 Tage dauern, bis sie keimen.

Die Lupine wächst am besten in einem gut durchlässigen Boden. Sie bevorzugt einen neutralen pH-Wert, verträgt aber ein breites Spektrum von Böden. Sie wächst gut in sehr trockenen Böden, verträgt aber keine alkalischen Böden. Sie wird auch gerne in lockeren, sandigen Böden angebaut. Dadurch wird die Entwicklung der langen Pfahlwurzel gefördert.

Krankheiten

Lupinen sind anfällig für eine Vielzahl von Krankheiten. Die Anthraknose der Lupine ist ein Pilz, der den Pflanzen schweren Schaden zufügen kann. Er verursacht braune Flecken auf den Stängeln und Blättern der Pflanze. Er verbreitet sich im Boden unter den Pflanzen und kann mit Fungiziden behandelt werden. Auch die Kraut- und Knollenfäule kann junge Sämlinge schädigen und zu schweren Verlusten führen. Die Pilzsporen werden durch Regen und Überkopfbewässerung verbreitet.

Die Lupinenpflanze ist giftig für das Vieh. Die in den Samen und Schoten enthaltenen Alkaloide sind sehr giftig. Schafe und Rinder sind besonders anfällig für Lupinenvergiftungen. Daher ist es wichtig, die Lupine vor allem im Spätsommer nicht zu verfüttern, um den Tod der Tiere zu verhindern. Darüber hinaus kann Lupinenheu bei Rindern Geburtsfehler wie Gaumenspalten, krumme Beine und verkrümmte Wirbelsäulen verursachen. Kälber, die diese Krankheit entwickeln, müssen oft eingeschläfert werden. Außerdem können epidemische Ausbrüche der Lupine zu enormen Tierverlusten führen.

Die Lupine ist eine kühle Pflanze, die unter warmen, feuchten Bedingungen nicht gedeiht. Außerdem reagiert sie empfindlich auf Überwässerung, was zu Wurzelfäule führen kann. Darüber hinaus verträgt sie keine direkte Sonneneinstrahlung. Die Lupine bevorzugt auch Böden mit Stickstoffmangel. Zu viel Dünger kann jedoch zu übermäßigem Blattwachstum führen.

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