Die Bodenfruchtbarkeit ist ein wichtiger Faktor, der die Erdbeererträge beeinflusst. Um ein optimales Wachstum zu erreichen, sollte der Boden reich an Nährstoffen sein und eine vielfältige mikrobielle Gemeinschaft aufweisen. Eine gute Aggregation und Ausgewogenheit der Bodennährstoffe sind ebenfalls wichtig für einen gesunden Boden. Es gibt viele Indikatoren für die Gesundheit des Bodens, anhand derer bestimmt werden kann, wie gut der Boden das Pflanzenwachstum unterstützt.
Statistische Analyse von Erdbeersorten
Ziel dieser Studie war es, die Beziehung zwischen den Erträgen von Erdbeersorten und Umweltfaktoren wie Düngung, Unkraut und Pestiziden zu bestimmen. In einem Feldversuch mit 20 verschiedenen Sorten wurde ermittelt, wie sich diese Faktoren auf den Ertrag von Erdbeeren auswirken. Wir untersuchten die Auswirkung der Stickstoffdüngung auf die Erdbeererträge und stellten fest, dass die Reaktion auf erhöhten Stickstoffgehalt von Sorte zu Sorte unterschiedlich ist.
Die für diese Studie verwendeten statistischen Methoden waren die Varianzanalyse, die hierarchische Clusteranalyse nach der Methode von Ward und eine integrale Schätzung der Unterschiede zwischen den Ertragswerten. Der erste und zweite Cluster von Erdbeersorten wurde analysiert, um den Grad der Variabilität bei den Erträgen und der Qualität zu bestimmen. Der dritte Cluster stellte die Erdbeerhybriden dar.
Zur Durchführung der statistischen Analyse verwendeten die Forscher die statistische Analysesoftware JMP Pro Version 13 des SAS Institute Inc. in Cary, NC. Die Software ermöglicht die Durchführung einer einseitigen Varianzanalyse (ANOVA) sowie eines Tukey-Tests, mit dem die Unterschiede zwischen einem Sortenpaar gemessen werden können.
Auswirkungen des Bodentyps
Der Bodentyp beeinflusst die Erdbeererträge auf unterschiedliche Weise. In einigen Fällen gedeihen Erdbeeren nicht so gut wie solche, die auf Böden mit höherem Nährstoffgehalt angebaut werden. Das liegt daran, dass Erdbeeren bestimmte Nährstoffe benötigen, um kräftig zu wachsen und Früchte zu tragen. Diese Nährstoffe können durch Düngung, Bewässerung, Blattdüngung oder durch die Erhaltung der organischen Substanz des Bodens zugeführt werden. Sie sollten auch einen Bodentest in Erwägung ziehen, um herauszufinden, ob Ihr Boden für den Anbau von Erdbeeren geeignet ist.
In dieser Studie untersuchten Forscher der Thennaba-Farm in Tulkarm, Westjordanland, Palästina, die Auswirkungen von Bodentiefe und -art auf die Erdbeererträge. Sie stellten fest, dass die Bodentiefe einen erheblichen Einfluss auf die Produktivität der Erdbeerpflanzen hat. Außerdem beeinflusste sie deren Wasserbedarf.
Ein weiterer Faktor, der die Erdbeererträge beeinflusst, ist der pH-Wert des Bodens. In einem Boden mit einem niedrigen pH-Wert kann die Erdbeerpflanze nicht die erforderlichen Mengen an Phosphor aufnehmen. Der pH-Wert sollte bei 6,5 liegen. Darüber hinaus benötigen Erdbeeren leicht saure Böden.
Gesunde Böden sind die Grundlage für einen nachhaltigen Erdbeeranbau. Gesunde Böden beugen nicht nur Krankheiten und geringer Fruchtbarkeit vor, sondern bieten auch günstige Bedingungen für das Wachstum der Pflanzen. Mehrere Faktoren tragen zu einem gesunden Boden bei, darunter die Vielfalt des mikrobiellen Lebens, die organische Substanz, eine gute Bodenaggregation und das Gleichgewicht der Nährstoffe. Diese Faktoren können gemessen werden, um die Qualität des Bodens zu bestimmen und festzustellen, wie gut er das Pflanzenwachstum unterstützen kann.
Auswirkungen der Nährstoffversorgung
Erdbeerpflanzen reagieren empfindlich auf übermäßige Stickstoffmengen, daher ist es wichtig, die Stickstoffversorgung mit anderen Nährstoffen auszugleichen. Die benötigte Gesamtmenge an Stickstoff hängt von der Sorte, den Anbaubedingungen und dem pH-Wert des Bodens ab. Darüber hinaus benötigen Erdbeeren Spurenelemente und Phosphor. Um optimale Erträge zu erzielen, sollte der Nährstoffgehalt vor der Pflanzung angepasst werden, damit sich der Boden setzen kann.
Ziel dieses Versuchs war es, die Beziehung zwischen Nährstoffzufuhr und Pflanzenernährung zu verstehen. Er wurde mit einer im Gewächshaus gezüchteten Erdbeerpflanze durchgeführt, um die Auswirkungen einer Phosphorsäureergänzung auf den Erdbeerertrag zu ermitteln. Außerdem wurden die Auswirkungen des täglichen Lichtintegrals auf das Pflanzenwachstum untersucht. Die Ergebnisse wurden anhand einer Split-Plot-Analyse mit der Statistiksoftware JMP Pro ausgewertet.
Der höchste DLI führte zu den größten Beeren und den süßesten Früchten. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Pflanzen unter den höchsten Lichtbedingungen größer waren und mehr lösliche Feststoffe aufwiesen.
Auswirkungen des teilweisen Entfernens von Blättern
Die Auswirkungen des teilweisen Entfernens von Blättern in der Erdbeerproduktion sind nicht gut untersucht worden. Jüngste Forschungsarbeiten haben jedoch die potenziellen Vorteile des Entlaubens aufgezeigt. So kann das Entblättern beispielsweise den Blattaustrieb verzögern und die Netto-Photosynthese erhöhen. Kerkhoff et al. stellten fest, dass entblätterte Erdbeerpflanzen eine höhere Photosyntheserate pro Blattfläche aufwiesen. Eine solche erhöhte Photosynthese könnte zu höheren Erdbeererträgen beitragen.
Im Allgemeinen stützen sich Erdbeerproduktionssysteme auf blattlose, wurzelnackte Transplantate. Dies ist eine sehr effiziente Methode der Pflanzenansiedlung. Es hat sich gezeigt, dass sie die Menge der Kronen-/Wurzelreserven erhöht, die die Hauptzuckerquelle der Pflanze darstellen. Diese Reserven liefern auch die für das Wachstum der Erdbeere erforderlichen neuen Blätter und Wurzeln. In den Studien über die Auswirkungen der teilweisen Entfernung von Blättern auf den Ertrag von Erdbeeren wurde die Rolle der Stickstoffreserven (N) in den Pflanzen jedoch nicht untersucht. Tatsächlich ist die Rolle des Stickstoffkreislaufs in Obstbäumen der gemäßigten Zonen weitgehend unbekannt. Außerdem ist die vorherrschende Aminosäure bei der Speicherung von Stickstoff das Protein.
Darüber hinaus kann salzbedingter osmotischer Stress für Erdbeerkulturen verheerend sein. Dies liegt daran, dass sich Salze in der Wurzelzone ansammeln. Während des Wachstums können die Erdbeerpflanzen nicht genügend Wasser aus dem Boden aufnehmen. Infolgedessen leiden sie unter einem Zustand, der als allgemeiner Salzstress bekannt ist. Zu den Symptomen des salzbedingten osmotischen Stresses gehören ein verkümmertes Wachstum und eine schlechte Drainage. Der Schweregrad der Salztoxizität hängt jedoch vom Salzgehalt, dem Wachstumsstadium der Pflanze und der Dauer der Exposition ab.
Auswirkungen der CO2-Anreicherung
In kommerziellen Gewächshäusern ist die CO2-Anreicherung unerlässlich, um die Erträge von Erdbeeren zu steigern. Die meisten Gewächshäuser verwenden brennstoffbetriebene Generatoren, um den gesamten Gewächshausraum mit CO2 zu versorgen. Wenn jedoch moderne landwirtschaftliche Praktiken angewandt werden sollen, ist es wünschenswert, eine Technik zur CO2-Anreicherung einzusetzen, die mehr auf lokaler Ebene erfolgt. Bei dieser neuen Methode werden perforierte Rohre in den Zwischenräumen des Pflanzendaches eingesetzt, um den Pflanzen direkt CO2 zuzuführen. Diese neue Technik wurde im Vergleich zu herkömmlichen CO2-Anreicherungsmethoden getestet und ist vielversprechend für die Steigerung der Erdbeererträge.
Diese Methode der CO2-Anreicherung erhöht die Photosynthese der Pflanzen. Sie erhöht auch die Biomasse. Die erhöhte Biomasse spiegelt sich in einer Steigerung der Fruchtproduktion wider. Darüber hinaus sollten die Pflanzen unter Wasserstress besser wachsen als jetzt. Letztlich kann die CO2-Anreicherung die Erdbeererträge verbessern und die Ernteerträge steigern.
Die CO2-Anreicherung erhöht die PLA, die kumulative Lichtinterzeption und die Blattfläche, hat aber keinen Einfluss auf die LUE. Bei Tomaten erhöhte das Beschneiden der Blattspitzen die LUE. Weitere Forschung ist erforderlich, um die optimale Blattfläche zur Erhöhung der LUE zu bestimmen.
Auswirkungen der Nährstoffversorgung auf die Erdbeererträge
Erdbeerpflanzen reagieren empfindlich auf die Nährstoffversorgung, vor allem mit Stickstoff, aber auch mit Kalium, Phosphor und Schwefel. Dieser Nährstoffmangel kann zu Ertragseinbußen bei Erdbeeren führen. Wissenschaftler haben jedoch herausgefunden, dass eine neue Methode zur Steigerung der Erdbeererträge darin besteht, Biokohle in den Boden einzubringen. Biokohle ist ein natürlich vorkommendes Polymer, das im Boden reichlich vorhanden ist. Dieses Polymer wird auch zur Steigerung der Ernteerträge verwendet.
Der erste Schritt zur Anpassung der Nährstoffversorgung besteht darin, den Boden auf Nährstoffmängel zu untersuchen. Dazu können Sie an repräsentativen Stellen Bodenproben entnehmen. Die Bodenproben sollten aus den obersten 6 bis 12 Zoll des Bodens entnommen werden. Mit Hilfe von Bodentests können Sie sich ein genaues Bild davon machen, welche Nährstoffe Ihre Erdbeerpflanzen benötigen.
Der Zeitpunkt der Stickstoffgaben ist ebenfalls entscheidend. Es ist wichtig, die Stickstoffgaben so zu planen, dass ein ausreichendes Blattwachstum und ein starker Fruchtansatz gewährleistet sind und Probleme während der Fruchtfüllung und der Ernte vermieden werden. Die beste Zeit für die Ausbringung von Stickstoff ist der Herbst oder das zeitige Frühjahr. Es ist auch wichtig, den Zeitpunkt der Ausbringung mit der Menge an Stickstoff abzustimmen, die durch organisches Material freigesetzt wird.
Auswirkungen des Genotyps
Die Genotypen von Erdbeeren können sich auf die Fruchtqualität und den Ertrag auswirken, aber diese Auswirkungen sind möglicherweise gering. Um diese Fragen zu untersuchen, verglichen die Forscher den Proteingehalt in roten, weißen und gelben Früchten von 20 Fragaria-Genotypen und maßen den Gehalt an löslichem Gesamtprotein. Sie fanden heraus, dass der Gesamtgehalt an löslichem Protein in frischen Erdbeeren zwischen 0,89 und 2,04 mg/g Fruchtfleisch schwankte, während der Fra a1-Gehalt zwischen 0,67 und 3,97 ug/g Fruchtfleisch lag.
Die Auswirkungen des Genotyps auf die Erdbeererträge wurden in segregierenden Populationen von vier Sorten in Schottland geschätzt. Diese Populationen wurden in Halbgeschwister- und Vollgeschwisterfamilien unterteilt. Die Auswirkungen des Genotyps auf den Ertrag und die Qualität wurden mit zwei Methoden ermittelt: der traditionellen Genotyp-Umwelt-Interaktionsanalyse und der genetischen Korrelation. In beiden Analysen hatte die Interaktion von Genotyp und Umwelt einen signifikanten Einfluss auf Vp, d. h. den Anteil des Fruchtgewichts, der proportional zur Anzahl der Kronen ist.
Der genetische Faktor wurde mit einer hohen Winterhärte und der Akkumulation von Sekundärmetaboliten in den Beeren in Verbindung gebracht. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Genotyp die Reaktion der Pflanze auf abiotischen Stress beeinflusst. Dieser Effekt ist bei den Genotypen ‘Sveva’ und ‘Marmolada’ stärker ausgeprägt, was darauf hindeutet, dass diese beiden Sorten eher vom Genotyp beeinflusst werden.
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