Wie Sie Ihr Getreide während der Lagerzeit schützen

Wie Sie Ihr Getreide während der Lagerzeit schützen

Wenn Sie Getreide lagern, müssen Sie es vor Insekten schützen. Mit Sondenfallen können Sie die Schädlingsaktivität überwachen, und Belüftung hilft bei der Kontrolle der Insektenaktivität. Um Schädlingsbefall vorzubeugen, sollten Sie die Temperatur um die 60°F halten, auch im Sommer. Höhere Temperaturen können zu Schimmel- und Insektenwachstum führen.

Identifizierung von Vorratsschädlingen

Die Identifizierung von Vorratsschädlingen ist entscheidend für die Schadenskontrolle. Bei den meisten Vorratsschädlingen handelt es sich um Käfer oder Rüsselkäfer, obwohl in einigen Ländern auch Mottenschädlinge vorkommen. Glücklicherweise ist die Schädlingsbekämpfung recht einfach. Wenn Sie einen Befall vermuten, können Sie entweder durch Sieben des Getreides nach Schädlingen suchen oder im oberen Teil des Getreidespeichers Fallfallen aufstellen. Lebende Insekten können die Qualität und den Wert von Futtergetreide beeinträchtigen und dazu führen, dass es nicht mehr schmackhaft ist. Dies kann die Wachstumsraten des Viehs beeinträchtigen.

Der Rostige Getreidekäfer ist einer der häufigsten Schädlinge in Manitoba. Die erwachsenen Tiere sind rotbraun und haben lange, dünne Fühler. Sie sind weniger als zwei Millimeter lang. Die Larven ernähren sich von einzelnen Körnern und sind fast nicht zu sehen. Glücklicherweise ist das Erwachsenenstadium relativ schnell, es dauert nur 10 bis 12 Tage. Obwohl es schwierig sein kann, die Larven zu identifizieren, sollten Sie beachten, dass die Insekten sehr resistent gegen Phosphin sind und Getreide im Lager zerstören können.

Eine weitere Möglichkeit, Insektenbefall festzustellen, besteht darin, das Getreide auf heiße Stellen zu untersuchen. Heiße Stellen sind oft ein Zeichen dafür, dass Insekten aktiv sind, und auch ein schlechter Geruch ist ein guter Indikator. Sie können auch die Temperatur des Getreides prüfen, indem Sie eine Sonde oder ein Dauerthermometer in die Mitte des Korns stecken. Achten Sie darauf, dass die Temperatur unter dem normalen Bereich liegt, da die Insekten sonst erheblichen Schaden anrichten können, bevor sie entdeckt werden.

Überwachung von Schädlingen

Vorbeugender Pflanzenschutz ist wichtig, wenn Schädlinge vorhersehbar sind und ihr Auftreten vorhergesagt werden kann. Das Auftreten von Dauerschädlingen ist vorhersehbar, während sporadisch auftretende Schädlinge unvorhersehbar sind, aber dennoch Schäden verursachen können. So sind beispielsweise bestimmte Pflanzenkrankheiten unter bestimmten Umweltbedingungen vorhersehbar, aber man kann Vorkehrungen treffen, um ihr Auftreten zu verhindern.

Die Überwachung von Schädlingen kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. durch visuelle Inspektion und Fallenfang. Neben der Schädlingsüberwachung müssen auch die Umweltbedingungen, einschließlich Feuchtigkeit und Temperatur, überwacht werden. Eine niedrige Luftfeuchtigkeit kann auf den Ausbruch von Schädlingen hindeuten. Die Überwachung auf Schädlinge sollte regelmäßig und mit verschiedenen Methoden erfolgen.

Am einfachsten ist die Überwachung von Schädlingen mit handelsüblichen Sondenfallen, d. h. hohlen Kunststoffröhren mit einer flachen Oberseite und einem spitzen Boden. Diese Fallen sind einfach zu handhaben und mit einer Nylonschnur versehen, die an ihnen befestigt ist. Während der Lagerzeit kann eine Vielzahl von Schädlingen in Ihr gelagertes Getreide eindringen.

Einer der häufigsten Schädlinge für gelagertes Getreide ist der Rote Mehlkäfer. Obwohl diese Art für die meisten Getreideerzeugnisse keine große Bedrohung darstellt, ist sie für gelagerte Produkte äußerst zerstörerisch. Dieses Insekt kann auch erhebliche Schäden verursachen, bevor es entdeckt wird. Daher sollte die Überwachung auf Schädlinge während der Lagerzeit regelmäßig durchgeführt werden.

Verwendung von Sondenfallen zur Überwachung von Käfern

Eine der einfachsten Methoden zur Überwachung von Käfern ist die Verwendung handelsüblicher Sondenfallen. Dabei handelt es sich um hohle Kunststoffröhren mit einem flachen Boden und einer spitzen Spitze. Jede Falle ist mit einer Nylonschnur ausgestattet. Es wurden mehrere Proben aus verschiedenen Lagerbehältern entnommen. Die daraus resultierenden Daten zeigen das Vorhandensein von Insekten für eine bestimmte Probenahmezeit.

Die Verwendung von Sondenfallen ist eine wirksame Methode zur Überwachung der Anwesenheit von Käfern in gelagerten Hülsenfrüchten. Der Einsatz einer Pheromonfalle kann ebenfalls wirksam sein. Europäische Pheromonfallen haben Köder für alle bekannten wirtschaftlich wichtigen Arten. Die nordamerikanischen Pheromonfallen sind jedoch weniger wirksam als die europäischen, da viele wichtige Arten nicht enthalten sind. Darüber hinaus funktionieren Pheromonfallen nicht gut, wenn die Käfer parthenogenetisch sind.

Sondenfallen sollten so früh wie möglich in das gelagerte Getreide gelegt werden. Die Fallen sollten einige Zentimeter unter der Oberfläche angebracht werden. Die Fallen sollten alle 10-14 Tage entfernt werden. Wenn die Überwachung nicht erfolgreich ist, sollte eine Begasung durchgeführt werden.

Eine Kombination aus Fallen und direkter Beprobung des Getreides ist eine wirksame Methode zum Nachweis von Käfern während der Lagerung von losem Getreide. Eine WB-II-Sondenfalle ist eine relativ wirksame Methode zur Überwachung von Käfern. In einer Studie wurden Rostige Kornkäfer mit einer WB-II-Sondenfalle gefangen, die 30 cm unter der Oberfläche des Weizens angebracht wurde. In einer anderen Studie wurden Aluminiumphosphid-Pellets in der obersten Schicht des Weizens verwendet.

Einsatz von Belüftung zur Kontrolle der Insektenaktivität

Die Belüftung ist ein wichtiger Bestandteil vieler integrierter Schädlingsbekämpfungsprogramme für gelagertes Getreide, insbesondere in gemäßigten Regionen. Sie kann das Wachstum von Insekten verhindern, indem sie die Umgebungstemperaturen senkt. Insekten entwickeln sich in der Regel nicht bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius, weshalb das Belüftungsmanagement häufig auf diese Temperatur abzielt. Die Belüftung ist am effektivsten, wenn der Luftstrom auf 0,1 bis 0,3 ft3/Minute oder 0,12 bis 0,36 m3/Tonne eingestellt ist.

Durch Belüftung kann das gelagerte Getreide auch kühler gehalten werden, was die Insektenaktivität verringert. Ziel ist es, das Getreide bei Temperaturen zwischen 60 und 65 Grad Celsius zu halten. Dies ist besonders zu Beginn der Lagerzeit wichtig, da warme Herbsttemperaturen einen späten Insektenbefall fördern können. Außerdem ist bei kühleren Lagertemperaturen eine Begasung des Getreides weniger notwendig.

Der erste Schritt zur Vorbeugung von Insektenbefall in gelagertem Getreide ist die Überwachung auf Hot Spots. Wenn Hot Spots vorhanden sind, waren Insekten anwesend und haben möglicherweise Schäden am Getreide verursacht. Die Temperatur kann gemessen werden, indem ein Dauer- oder Sondenthermometer in der Mitte oder an der Oberseite des Getreides angebracht wird.

Vermeiden Sie Getreide, das nicht richtig aussieht oder riecht

Es ist wichtig, Ihr Getreide auf Schimmel und Insekten zu untersuchen. Diese Tiere werden von nassem oder übel riechendem Getreide angezogen. Um zu verhindern, dass sie in den Getreidespeicher gelangen, halten Sie ihn sauber. Reinigen Sie das Innere, das Äußere und die Wände des Behälters regelmäßig. Staub und altes Getreide, das nach dem Entleeren des Behälters zurückbleibt, sollte ebenfalls gereinigt werden. Die Wände und der Boden des Behälters sollten ebenfalls behandelt werden, um Insekten fernzuhalten.

Überwachung von Pilzen

Der physiologische Zustand von Pilzen in einer gelagerten Probe kann durch die Identifizierung eines Pilzmarkers überwacht werden. Die RNA-Analyse ist eine Methode, mit der sich die Lebensfähigkeit von Pilzen wirksam überwachen lässt. Das Vorhandensein von rRNA in einer Probe zeigt an, ob sie lebensfähig ist.

Pilzbefall ist ein zunehmendes Problem in Museen und Archiven. Es gibt zwar kein einfaches Heilmittel, aber Prävention und Kontrolle können helfen, das Risiko zu minimieren. Eine Möglichkeit zur Bekämpfung von Pilzen besteht darin, für ein gutes Lagerklima zu sorgen. Die Überwachung der Temperatur, der relativen Luftfeuchtigkeit und der Wasseraktivität in einem Lagerbehälter sind entscheidende Faktoren für die Vorbeugung oder Ausrottung von Pilzen.

DNA wurde aus Proben von behandeltem und unbehandeltem Papier extrahiert und mit DGGE analysiert. Die Ergebnisse zeigten einen kleinen Unterschied bei der Wiedergewinnung von Pilz-DNA, aber diese Unterschiede waren auf Proben mit gemischten Inokula beschränkt. Dies könnte auf die Konkurrenz zwischen den verschiedenen Pilzstämmen während der Inkubationszeit zurückzuführen sein.

Das Pilzwachstum hängt von der Temperatur ab, die die Geschwindigkeit der Enzymreaktionen bestimmt. Minustemperaturen töten Pilze zwar nicht ab, verringern aber die Lebensfähigkeit vieler Arten erheblich und erschöpfen sogar schlafende Sporen. Außerdem enthalten reife und aktive Pilzkolonien große Mengen an Wasser. Daher sollten Temperaturen unter 0 Grad Celsius so niedrig wie möglich gehalten werden.

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